Probleme rund um die Augen sind bei Pferden relativ häufig. Oft kann man ohne genaue Untersuchung nicht sicher ausmachen, ob es sich um eine reine Bindehautentzündung handelt oder eventuell eine Verletzung der Hornhaut oder Erkrankung innerer Augenstrukturen vorliegt. Um das Risiko bleibender Schäden so gering wie möglich zu halten, sollte daher eine gründliche tierärztliche Augenuntersuchung durchgeführt werden, sobald ein Pferd mit Tränenfluß, Lidschwellung oder Kneifen der Lider auffällt.
Das Auge samt seiner inneren Anteile wird dabei ophtalmoskopisch untersucht: die Hornhaut wird auf Intaktheit und der Tränennasenkanal auf Durchlässigkeit geprüft.
